News earth-2

Reisebericht Nepal 2022

Vom 13. bis 18. November habe ich «meine» Kids in Nepal besucht. Ich weiss nicht, wie viele Male ich von Kopf bis Fuss Gänsehaut hatte.

13.11.2022 // 17:00 Uhr

Sonntag

Ab nach Zürich zum Flughafen, um mit Zwischenstopp in Dubai nach Kathmandu zu reisen.

14.11.2022 // 19:00 Uhr

Montag

Nach stundenlangem Fliegen und Warten endlich in Kathmandu angekommen. Die Koffer vom Rollband und raus in das Abenteuer. Draussen wartet seit drei Stunden Pfarrer Michael und begrüsst uns herzlich. Er bringt uns mit seinem Fahrer zu unserem Partnerhotel Dwarikas.
Dort werden mein Kameramann Jonas Keller und ich mit viel Liebe begrüsst. Wir bekommen ein zauberhaftes Zimmer. Schnell Koffer abstellen und erstmal ein kleines Dinner zu sich nehmen. Wir besprechen kurz, wie der nächste Tag vom Timing her aussehen kann. Dabei schmunzeln wir, weil wir wissen, dass es sicher nicht so laufen wird. Dennoch, wir haben zunächst einen Plan. Ab ins Bett und nach Sekunden eingeschlafen.

15.11.2022 // 03:30 Uhr

Dienstag

Aufstehen, frisch machen und um 4:00 Uhr werden wir vorm Hotel von Michael & Fahrer schon erwartet. Ich werde noch schnell mit Ton verkabelt und los geht die Reise in unser Abenteuer. Unser Ziel ist der Distrikt Bharatpur, man erwartet uns bereits dort. Wir fahren in den Dschungel von Nepal, wo unsere Kinderklinik ist. Da waren wir schon vor 3 Jahren und wissen, was auf uns zukommt. Ca. 130km und knapp 5 Stunden Autofahrt. Die Strassen sind immer noch unglaublich holprig und der Traffic macht einem zu schaffen.

Während der Fahrt sehe ich plötzlich eine kleine Brücke über den Fluss, der rechts säumt. Irgendwie habe ich das Bedürfnis, dort kurz zu weilen und das Leben der Menschen aufzunehmen. An dieser Brücke leben ca. 15 Personen in Baracken. Sie freuen sich sehr über unseren Besuch. Ein paar Fotos und Ballons später, geht’s wieder ab ins Auto und weiter.

Unbekanntes neugieriges Mädchen

Um 10:30 Uhr kamen wir bei einer Partnerschule von unserer Institution an und verschafften uns einen Eindruck von der Situation vor Ort. Wow! Tolle Schule mit 2.100 Kindern. Wir erschienen gerade rechtzeitig zum Drill - unglaublich. Dann gab es ein kurzes Frühstück mit allem, was das Herz begehrt.

Partnerschule

Kurz darauf setzen wir unsere Fahrt fort. Ein Supermarkt zum Kauf von Süssem für die Kinder, die uns in den nächsten Tagen begegnen, ist das Ziel. Cash mit USD zu zahlen, verzögerte unseren Zeitplan erneut. Denn allein für eine Kopie meines Passes brauchte es über 20min.

Um ca. 11.30 Uhr kamen wir endlich im Spital an und begrüssten erstmal unsere Partnerin Ruth. Es herrschte ein reges Treiben, was damit zu tun hatte, dass es im weiten Umkreis kein weiteres hat.

Die beiden Kids Sundar (8 Jahre) und Sundip (10 Jahre) überraschten uns in Begleitung ihres Schuldirektors im Ärztezimmer. Wir hatten ihnen die Operationen an ihren Beinen bezahlt. Sie benötigten mehrere, da bei den ersten Operationen gepfuscht wurde und Korrektur-Operationen notwendig waren. Das machte mich traurig und wütend zugleich. Wie kann es sein, dass es immer wieder die Kleinen trifft? Die 2 lächelten mich ganz schüchtern an und brachten mir eine Zeichnung. Ich war herz erfreut.

Sundip Sundar

Wir gingen erstmal alles anschauen, was in unserer Kinderklinik neu war. An jeder Tür wurden die Namen Chris Tall und Magic Moments erwähnt, das machte uns sehr stolz und glücklich. Dann ab zu unserem Kinderarzt mit seinen Helfern. Nur kurz Hallo sagen, da er voll bei der Arbeit war, was viel wichtiger ist als ein Smalltalk. Es folgte die Geburtsstation. Es war unglaublich. Einen Tag zuvor erblickten hier 9 Kinder – alle Mädchen – das Licht der Welt. Ist das nicht ein Magic Moment?

Baby Mädchen Baby Mädchen

Weiter ging es zu einem neuen, grossen, komplett desinfizierten Raum mit vielen medizinischen Geräten, den wir nur von aussen anschauen konnten. Es ist eine Krankenstation, extra für Kinder und Babys, die mit Problemen auf die Welt kommen. Ich habe jetzt noch Gänsehaut bei dem Gedanken daran, diese Räumlichkeit nun zu haben.

Bild 6

Plötzlich keine Zeit mehr, ab ins Auto und hin zu unserer Navodayaschool, die Magic Moments und Chris Tall seit über einem Jahr unterstützen. Sie ist nur 15 Minuten entfernt in der Stadt Narayangarh und hat ein Internat, das wir gerne besuchen möchten. Wir kannten es bislang nur von Bildern. Darum freute es mich und besonders Pfarrer Michael, der Direktor dieser Schule ist. [Der Zeitplan war schon lange im Eimer. Aber egal, Emotionen siegen.]

Schule Navodaya

Folgend ein paar Fakten zur Navodaya School:

  1. 16 Lehrer kümmern sich um 301 Schüler und Schülerinnen zwischen 8 & 16 Jahren, die aus ärmsten Verhältnissen stammen und froh sind, dass sie zur Schule gehen dürfen.
  2. Die Mädchen und Jungen sind strikt getrennt, nur nicht im Unterricht.
  3. Sie schlafen, lernen und essen hier; viele Freundschaften entstehen.
  4. Dank Magic Moments e.V. und Chris Tall besuchen sie die Schule gratis und das Spital steht ihnen für Untersuchungen kostenfrei zur Verfügung.
  5. Die Schule gehört jedes Jahr zu den Besten in Nepal.

Wir gingen langsam auf die Schule zu und ich hatte bereits Gänsehaut. Vor uns stand die Schulband in roter Uniform und lächelte uns an. Dann schrie die 14-jährige Dirigentin mit ihrem Stab: BAND GET READY und in diesem Augenblick kam ein ohrenbetäubender Tusch! Dann bekamen wir die Willkommens Schals und Blumen von den Kindern umgehängt und überreicht. Wieder schrie die Dirigentin: BAND GET READY, es folgte ein weiterer Tusch und ein langer Song, während sie in das Areal der Schule voranschritten. Dort standen sowohl die Lehrer als auch alle Schüler mit Ballons in der Hand Spalier. GÄNSEHAUT PUR!

Band Navodaya

Wir zogen die Schuhe aus und wurden in den Konzertraum geführt. Unsere Plätze waren in der ersten Reihe. Die Kinder und Jugendlichen setzen sich hinter uns. Es folgte eine Stunde Programm mit Musik, Tanz und vielen Dankesreden. Zum Schluss bekam ich noch Geschenke und ließ es mir nicht nehmen, eine kleine Zaubershow zu geben. Alle, die da waren, fühlten sich wohl. Es wurde viel gelacht. Danach gingen wir mit den Kindern zum Mittagessen. Die Köche servierten einen großartigen Lunch.

Anschließend entschieden mein Kameramann und ich, nach Kathmandu zu fliegen, da die Zeit nach hinten raus knapp wurde. Wir haben kurzerhand zwei Tickets bestellt. Die Angestellten waren so gut und brachten uns zum nahegelegenen kleinen Flughafen. Auf der letzten Minute am Flughafen angekommen, stellte sich heraus, dass der Flug schon mal zwei Stunden Verspätung hat. Es ist halt Nepal. Wir quittierten es mit einem Lachen. Dieser Flughafen war so klein, dass man nach 10 Metern schon auf der Landefläche war. Eine Propellermaschine mit dem Namen Buddha Air stand dort. Was will mir der Name sagen? Dass ich ihm gleich sehr nahekomme?

Fix und alle kommen wir in Kathmandu an, nehmen ein Taxi für 600 Rupien, und ab zum Hotel. Geduscht, frisch gemacht, Hoodie an. Wir essen draussen unter einer Wärmelampe und eingewickelt in eine Wolldecke. Es gibt Momos und Clubsandwiches. Dann ab ins Bett und mit einem glücklichen Lächeln den Buddha besucht.

16.11.2022 // 07:00 Uhr

Mittwoch

Aufstehen, rasieren, Zähne putzen und mal kurz durch Nepal joggen. Ich finde, da sieht man die Welt & Kultur der Menschen am besten. Nach 45 min zurück ins Hotel und duschen.

Um 8:30 Uhr bin ich mit dem Hoteldirektor verabredet. Wir kennen uns sehr gut. René ist Deutscher, mit einer Nepalesin verheiratet und stolzer Vater von einem 3-jährigen Kind. Wir gehen frühstücken und ich bedanke mich, dass ich mit meinem Kameramann bei ihm zu Gast sein darf. In der heutigen Zeit ein kostbares Gut und keine Selbstverständlichkeit. Das Dwarikas sind 2 Hotels, die mit viel Liebe geführt werden und viel für Kathmandu und Nepal machen. Alles so, wie die Dwarikas es immer taten. DANKE!

Dann wird mir ein Herr vorgestellt, der die Shanti Clinic samt einer kleinen Schule als Verein unter sich hat. Sie kümmern sich um Leprakranke und Bedürftige, die körperliche und seelische Beeinträchtigungen haben. Rasch beschlossen wir, ihr einen Besuch abzustatten. Vor Ort wurden uns zunächst alle Betriebsstätten gezeigt: Die Näherei, die Schreinerei, der Garten mit Gemüseanbau, die Papier Brikettherstellung und sogar eine Dankeskarte Herstellung. Im Anschluss besuchten wir die Kinder. Ich habe mich entschieden, erstmal zu den Babys, dem Kindergarten & der 1. Klasse zu gehen. Dort machte ich Ballonfiguren mit zauberhaftem Erfolg.

Kindergarten Kindergarten Kindergarten Kindergarten

Danach ging es in die Klinik und ich war baff. Klinik und Patientenzimmer waren in einem runden Gebäude auf 3 Stockwerken verteilt. Alle beeinträchtigten Personen, auch sehr schwere Fälle, waren hier untergebracht. Viele Einzelschicksale, die ich mir alle erzählen lies und fast immer kurz vor den Tränen war. Ich war in einem 15qm Raum, wo zwei Pfleger sich um acht sehr stark körperlich und seelisch beeinträchtigte Menschen kümmern. Auf Gummimatratzen lagen sie mehr oder weniger am Boden. Ich habe mich mitten reingesetzt, sie angelacht und berührt. Ich spürte, wie sie es genossen. Auch für sie habe ich kurz Ballons modelliert. Abschließend habe ich sie alle umarmt, so gut es ging.

Seelisch Beeintraechtigt

Das Personal hatte zwischenzeitlich den zentralen Raum unten mit Tüchern behängt und einen Tisch mit ihrem Gott und Kerzen aufgestellt. Ich wurde aufgefordert, diese Kerzen anzuzünden. Die Kinder, Arbeiter & Bewohner der Klinik sassen überall; es waren über 200 Personen. Die Klinikdirektorin bedankte sich bei mir und erlaubte mir, ebenfalls das Wort zu ergreifen und überließ mir die Bühne. Die Bühne war nun meine. Ich machte eine grosse Zauber- & Comedyshow. Die Resonanz war unfassbar. DANKE, dass ich euch in meine Welt entführen durfte. Dann bekam ich [wie in Nepal üblich] ein Dankesgeschenk und verteilte viele Süssigkeiten für ALLE! Doch wir waren immer noch nicht fertig. Plötzlich führten die Kinder noch ein Programm für mich auf. Ich setzte mich mitten in den Kinderpulk und lachte und klatschte mit. Drei Wörter: FAN TAS TISCH!

Show in Shanti Clinic

Ich dachte, es ist zu Ende, aber da wollte noch eine junge Frau, die auch Patientin ist, mit mir vor allen anderen tanzen. Natürlich bin ich der Bitte gerne gefolgt. Nach ca. 1 Minute merkte ich, dass alle klatschten, und nahm die kleinen Kinder und Jugendlichen an die Hand. Und restlos ALLE lachten und tanzten auf der Bühne! Man teilte mir mit, dass so etwas schon lange nicht mehr passiert ist und ich sage: Warum? Macht es einfach! Die Menschen werden es dir danken. Weg mit den Berührungsängsten und los.

Tanz Shanti

Noch ein Wort: Der Ausnahmestar Hape Kerkeling ist ein toller Mensch. Er hat - wie Chris Tall - bei PROMI WER WIRD MILLIONÄR gewonnen und das Geld dieser Einrichtung gespendet. Sein Bild hängt vor Ort. Es ist mir eine große Ehre, dass ich den Patienten mit meinem Besuch einen Magic Moment verschaffen und einen kleinen Beitrag leisten konnte.

Danach wurden wir zum Essen eingeladen, haben Fotos von einem Aussichtspunkt gemacht und sind zurück zum Hotel. Es ist bereits dunkel. Wieder ein kompletter Tag vorbei. Duschen, ein Abendsnack und mit einem Lächeln einschlafen.

17.11.2022 // 04:30 Uhr

Donnerstag

Wir hatten wieder einen Inlandsflug nach Bharatpur District organisiert. Warum? Erstens sehr günstig und zweitens fehlte uns die Zeit, nochmals 10 Stunden hin- und herzufahren. Zudem ist es stets ungewiss, ob die Strassen plötzlich gesperrt sind. Das Risiko war uns zu gross.

[Nur zur Info: Diese Flüge und auch den nach Kathmandu sowie ALLE weiteren Kosten zahle ich aus meiner eigenen Tasche. Viele Leser und «Unterstützer» wissen dies. Dennoch gibt es immer wieder DIESE, die meinen … aha, … da gehen die Spendengelder hin. Nein, wir als Verein sind sehr stolz, dass 100%ig alles dorthin geht, wo es gebraucht wird. Direkt zu den Kids. Es ist mir wichtig, es nochmal zu erwähnen.]

Wir kamen morgens pünktlich mit dem Taxi am Flughafen in Kathmandu an. Eingecheckt und plötzlich lesen wir: Alle Flüge wegen Unwetter gesperrt. Ok… lächeln… ruhig bleiben. Nach zweieinhalb Stunden konnten wir wieder mit «Buddha Air» starten und waren wieder … zu spät. Egal.

Unser Michael holte uns ab und wir fuhren in den Dschungel. Er hat uns einen Elefantenritt organisiert. Leider waren, als wir ankamen, keine Elefanten da. Also, wieder einen neuen Termin gemacht und ab zu dem nächsten Highlight dieser Reise.

Eine Partnerschule „Little Flower School“ brauchte einen Schulbus, damit die Kids, die weiter weg wohnen, die Möglichkeit haben, zur Schule zu kommen. Unser Verein Magic Moments, Chris Tall & einige Partner waren bereit, die Kosten zu tragen. Nach monatelangem Hin und Her ist der nagelneue Schulbus aus Indien nun angekommen. Wieder Gänsehaut. Dieser Bus ist ein weiterer Meilenstein und zeigt: Alles ist möglich! DANKE an unsere Partner! Ich durfte mit diesem Bus direkt zur Schule fahren.

Dort platzten wir in den Unterricht und haben geschaut, wie die Kinder lernen. Was soll ich sagen, auch hier ein Magic Moment! Ich habe mir das Internat angeschaut, Fragen gestellt und die Stimmung wirken lassen. Es stimmt alles. Mit Chris Tall & Magic Moments haben wir entschieden, dieses Projekt 10 Jahre lang zu unterstützen.

Sundip & Sundar, unsere beiden Jungs, sind auf meinen Wunsch nochmal vorbeigekommen. So konnten wir mit den beiden in die nächste Kleinstadt fahren und Winterkleidung für sie kaufen. Hosen, Schuhe, Pullover, Jacken etc. Für die Kinder - und auch für mich - wie Weihnachten. Sie hatten leuchtende Augen und sind so dankbar und weiter so schüchtern. Sie sind es nicht gewohnt, dass sie was bekommen; können es nicht einschätzen. Doch auch hier war die Zeit knapp. Beim Kauf versuchte ich etwas zu verhandeln und ging dann zum Geldwechseln zur Bank. Ich wollte nur schnell USD in Rupien umtauschen. Das ist in Nepal ein Akt, der 30 min dauert. Wirklich!

  1. Pass kopieren - Drucker kaputt, nach 10 Minuten geht er wieder.
  2. Überprüfen, ob das Geld nicht gefälscht ist – weitere 5 Minuten.
  3. Geldscheinnummern händisch auf A4 Seiten schreiben.
  4. Umrechnen.
  5. Endlich auszahlen.

Es ist für uns nicht zu glauben, aber … weglächeln! Nepal hat dafür viele andere schöne Seiten. Zurück zur Schule, Kids abgeben und verabschieden! Ab ins Auto und nun zu den Elefanten (wir sind wieder zu spät).

Sundip Sundar Einkauf Navodaya School

Die Elefantendame Marianka (für uns hiess sie so, da wir den anderen Namen nicht aussprechen konnten), 30 Jahre jung, war sofort meine Freundin. Ich gab ihr erstmal Zuckerrohr und von da an passte kein Blatt mehr zwischen uns. Selbst der Reiter musste darüber lächeln. Dann ging es in den Dschungel. Erneut ein Magic Moment auf der Reise. Paradiesische Vögel, Krokodile, Elefanten, Affen, Gazellen und weitere beeindruckende Tiere plus die Natur. Es war ein Traum. Zurück habe ich mich von meiner Marianka verabschiedet. Ich habe ihr versprochen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Wir haben uns minutenlang in die Augen geschaut und berührt. Es war unfassbar schön. Schnell nochmals Zuckerrohr geholt, sie gefüttert und ab ins Auto zum Rückflug.

Marianka

Natürlich war auch dieser Flug annulliert. Wäre auch lustig gewesen, wenn es anders gewesen wäre. Aber dank Verhandlungsgeschick meines Kameramannes konnten wir auf den nächsten Flieger und hatten nur 90 min Verspätung.

Ankunft Kathmandu, ab ins Taxi und rein ins Hotel. Erstmal, da wir noch nichts gegessen hatten, jeder fünf Momos. Wer Momos nicht kennt, sie sind für mich ein kulinarischer Hochgenuss: Teigtaschen mit Buffalo, Poulet oder vegetarischer Füllung. Lecker!
Dann schnell duschen und für das Interview für unser Reisevideo vorbereiten, das spätestens ab 20. Dezember 2022 auf unserer Homepage www.magicmoments.ch zu sehen sein wird. Auch das TV wird es ausstrahlen.

Kathmandu

Danach bin ich noch aus Versehen in eine hinduistische Zeremonie rein gestolpert. Sie hatten Freude mich zu sehen, haben mich gesegnet und mit roter Farbe auf der Stirn verabschiedet. Es sei ein Energie Segen gewesen. Dann richtig zu Abend essen, Koffer packen und ab ins Bett. Und glaubt mir: Ich bin wieder glücklich eingeschlafen.

18.11.2022 // 05:00 Uhr

Freitag

Aufstehen und mit Koffern zum Hotelausgang. Dort wartet schon das Taxi, was uns zum International Airport bringt. Wir kommen mit einer Stunde Verspätung an. Die Schlange war mit 50 Personen übersichtlich. Doch nach 70 min geht einem das Lächeln dann doch auf den Keks. Finally Rückflug: Von Kathmandu geht’s über Dubai wieder zurück nach Zürich.


Fazit dieser Reise:

Für uns als Verein ist es wichtig, jedes Jahr einmal in Kathmandu zu sein. Warum?

  • Nur so sieht und spürt man das wahre Leben vor Ort.
  • Die Kinder geben so viel zurück.
  • Die Mitarbeiter vor Ort schätzen es sehr.
  • Fortschritte und Bedarfe werden sichtbar.
  • Priorisieren neuer Projekte gelingt besser.
  • Der Besuch erdet und macht einem bewusst, wie gut es uns zu Hause geht.
  • Dankbarkeit.

Nächste Projekte 2023:

  • Unsere Schule in Sindhupalchok weiter bauen.
  • Das Schulinternat Navodaya für die nächsten 9 Jahre fördern.
  • Navodaya School komplett neu streichen und eine neue Mauer gegen wilde Tiere bauen.
  • Kinderklinik weiter unterstützen
  • Den nächsten Schulbus kaufen.
  • Sundip & Sundar unterstützen.

DANKE an…

  • Chris Tall
  • unsere Partner und Sponsoren
  • unsere Helfer und Mitarbeiter vor Ort
  • Ruth für ihren unermüdlichen Einsatz
  • Pfarrer Michael
  • Ras Ray
  • meine Angestellten zu Hause, die ehrenamtlich alles für Magic Moments machen
  • Jonas Keller, mein Kameramann, der mich seit Jahren begleitet
  • Hotel Dwarikas